Leitfaden Kinderradiologie
Der Leitfaden für die Kinderradiologie ist eine wertvolle Informationsquelle für das Team, das sich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder kümmert.
In diesem Leitfaden finden Sie klare Anleitungen und Empfehlungen, wie wir sicherstellen, dass radiologische Untersuchungen bei unseren jungen Patienten so schonend und effektiv wie möglich durchgeführt werden.
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Röntgenuntersuchungen und Strahlenschutzmittel: Empfehlungen für Anwender:innen und Information für Patient:innen
Entsprechend internationalen Entwicklungen wird das Anlegen von Strahlenschutzmittel (Bleischürzen u.dgl.) bei Röntgenuntersuchungen an Patient:innen nicht mehr empfohlen.
Die Verwendung von Strahlenschutzmitteln an exponiertem Personal und helfenden Personen bleibt davon unberührt und aufrecht!
Anwenderempfehlung
Information für Patient:innen (de)
Aushang deutsch, englisch, farsi, ukrainisch, slowenisch
Aushang deutsch, englisch, türkisch, bosnisch/kroatisch/serbisch, polnisch
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Orientierungshilfe Radiologie und Nuklearmedizin – iGuide Austria 2020
Orientierungshilfe Radiologie und Nuklearmedizin 2020
Onlineversion jetzt verfügbar:
www.orientierungshilfe.at
Im §7 der Medizinischen Strahlenschutzverordnung ist die Verwendung von Überweisungsleitlinien vorgeschrieben.
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Leitlinien der deutschen Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik 2022
Radiographie und Durchleuchtung | Computertomographie
Diese deutschen Leitlinien sind (ungeachtet des bereits existierenden technischen Normenwerkes) auch für Österreich eine gute Ergänzung für die tägliche Praxis.
Beachten Sie aber bitte auch die älteren Dokumente weiter unten, insbesondere den Leitfaden Schwangerschaft und Röntgenuntersuchungen, die Qualitätskriterien für Röntgenaufnahmen bei Kindern (2010, in Überarbeitung) sowie den Leitfaden Patientendosis und Arbeitsanweisungen in der Röntgendiagnostik.
Factsheet der GÖG
Neues Factsheet der GÖG zu Häufigkeiten medizinischer Anwendungen ionisierender Strahlung und Abschätzung der Bevölkerungsdosis für Österreich (entsprechend Richtlinie 2013/59/Euratom) :
Factsheet
Die wichtigsten Erkenntnisse...
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VMSÖ-Empfehlungen betr. Jodprophylaxe gegen radioaktive Strahlung
Das Schreckensszenario des Angriffs auf Atomkraftwerke oder Atommülllager – geschweige denn des Einsatzes von Kernwaffen - hat in der Bevölkerung zu Beunruhigung und Verunsicherung geführt. Viele haben sich die Frage gestellt, ob sie in dieser Situation vorbeugend Kaliumjodid Tabletten zum Schutz der Schilddrüse vor einer Strahlenbelastung zu Hause bevorraten und eventuell sogar bereits jetzt einnehmen sollten.
Der VMSÖ rät – in Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Empfehlungen – dringend von einer eigenmächtigen und verfrühten Einnahme von Kaliumjodid-Tabletten aus folgenden Gründen ab:
Weiterlesen in der VMSÖ-Empfehlung betr. Jodprophylaxe
Verwendung von Strahlenschutzmitteln ("Bleischürzen") am Patienten
Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Medizinphysik (ÖGMP)
Siehe auch VMSÖ-Newsletter Frühjahr 2020
Empfehlungen für CT-Protokolle für die wichtigsten CT-Untersuchungen in Österreich
(Nov. 2019) Auf Anregung des VMSÖ (Doz. Dr. M. Gruber) wurden gemeinsam mit betreffenden Arbeitsgruppen der Österreichischen Röntgengesellschaft (ÖRG) unter Koordination von Prof. Dr. W. Schima Standardprotokolle für zahlreiche CT-Untersuchungen erarbeitet und mit der Bundesfachgruppe Radiologie der Österr. Ärztekammer (BURA) abgestimmt. Diese nunmehr gemeinsame Empfehlung der ÖRG, der BURA und des VMSÖ soll dabei helfen, österreichweit einheitliche Standards in der Durchführung bzw. Dokumentation von CT-Untersuchungen zu erreichen.
Einleitung/Gebrauchsanleitung CT-Protokolle
Empfehlungen CT-Protokolle
Empfehlung für einheitliche Dosisangaben von Röntgenuntersuchungen
Empfehlung (Dezember 2018)
Die Neufassung der Medizinischen Strahlenschutzverordnung, die mit 6. Februar 2018 in Kraft getreten ist, sieht im § 14 (3) vor, dass „Angaben zur Patientendosis Teil des radiologischen Befundes sein müssen“. Der VMSÖ hat sich gemeinsam mit der ÖRG und anderen Institutionen dieses Themas angenommen und diesbezügliche Empfehlungen verfasst, die mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen akkordiert wurden. Die in diesen Empfehlungen angegeben Dosisangaben sind Dosiswerte, die aus den allermeisten Geräten leicht auslesbar sind und die entsprechenden Einheiten sind die international üblichen Einheiten, die auch für die Angabe von Referenzdosiswerten verwendet werden. Die empfohlenen Dosisangaben halten sich im Übrigen auch weitgehend an die im ELGA-Implementierungsleitfaden angegebenen Dosisangaben. Die geforderte Angabe der Dosiswerte in österreichweit einheitlicher Form erleichtert zudem den Landes-Strahlenschutzbehörden die Überprüfung der Befunde hinsichtlich der Dosisangaben. Eine Angabe der effektiven Dosis im radiologischen Befund ist derzeit aus verschiedenen Gründen nicht gefordert.
Aktualisierung der diagnostischen Referenzwerte für Österreich
Empfehlungen für die Bereiche konventionelles Röntgen, Durchleuchtung, Interventionen und Computertomografie.
(Dezember 2017)
Autoren: Wachabauer, David; Röthlin, Florian.
Gesundheit Österreich GmbH, Wien, Dezember 2017, Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen
An der für diese Arbeit einberufenen ExpertInnengruppe nahm u.a. auch der VMSÖ teil.
https://jasmin.goeg.at/384/
Leitfaden Schwangerschaft und Röntgenuntersuchungen
Leitfaden (September 2017)
Qualitätskriterien für Röntgenaufnahmen bei Kindern
Qualitätskriterien (2010)