Über den VMSÖ
Der VMSÖ wurde 1974 gegründet. Diese Gründung erfolgte durch ärztliche Mitglieder (K.H. Kärcher, F. Holeczke) des 1966 gegründeten Österreichischen Fachverbandes für Strahlenschutz (ÖFS; ab 1967 Österreichischer Verband für Strahlenschutz, ÖVS), welche die Strahlenschutzinteressen der medizinischen Anwender gegenüber Behörden als auch im Sinne einer geordneten Anwendung ionisierender Strahlung in der Medizin durch die Gründung eines eigenen Verbandes sicherstellen wollten.
Die Vollmitgliedschaft war ausschließlich für Ärzte in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie vorgesehen. Heute ist die Abgrenzung wie auch international üblich einer guten Kooperation zwischen den ärztlichen und nichtärztlichen Strahlenschutzfachleuten gewichen, und die Vollmitgliedschaft beim VMSÖ steht statutengemäß jetzt neben Ärztinnen und Ärzten auch Physikerinnen, RadiologietechnologInnen und Angehörigen anderer Disziplinen, die auf dem Gebiet der ionisierenden bzw. nichtionisierenden Strahlung in der Medizin tätig sind, offen.
Der VMSÖ setzt sich zum Ziel, die Strahlenschutzbeauftragten, die Ermächtigten Ärzte im Strahlenschutz und sonstige auf diesem Gebiet tätige Personen bei ihrer Tätigkeit in medizinischen Belangen und insbesondere bei der Qualitätssicherung und –kontrolle in ganz Österreich zu unterstützen. Die Tätigkeit des VMSÖ ist nicht auf Gewinn gerichtet.